Das Mobile als
Beziehungsmodell
Psychotherapie -
was verstehen wir
darunter?
Unter Psychotherapie verstehe ich das genaue Hinschauen, Spüren, weshalb eine Seele/Psyche leidet. Zunächst geht es mir um die sehr gesunden Anteile eines Menschen bei der Therapie. Gemeinsam mit meinen Klienten widme ich mich diesen Anteilen und unterstütze sie in ihrer Entwicklung. Dadurch überschreibt das Gehirn und die Psyche die leidenden Anteile immer mehr. Es ist ein Prozess, in welchem die ungesunden Strukturen allmählich in Vergessenheit geraten. Unter Psychotherapie verstehe ich das Kreieren und Herstellen einer Balance zwischen den verschiedenen psychischen Anteilen.
Das benötigt Geduld. Tatsächlich gibt es auch Menschen, die sich sehr stark von Ihrem gesunden Kern entfernt haben (durch intensive Einflüsse) und eine intensive Therapie benötigen. Manchmal jedoch reicht auch eine Form der Psychoedukation oder des Coachings aus, um den Klienten wieder mehr Lebensqualität mit auf den Weg zu geben. Psychoedukation wird immer wichtiger in einer Zeit der Irritation und der Verunsicherung, gerade was die Beziehung zwischen Mann und Frau ausmacht. Hier sind klärende und Wissen vermittelnde Gespräche äußerst hilfreich, zumal wir dies in unserer modernen Gesellschaft nicht mehr von Großeltern oder ähnlich erfahrenen Menschen abrufen können.
Wie beim Mobile: Wenn wir uns selbst weiter entwickeln, uns verändern, verändern sich auch die Menschen in unserem Beziehungsgefüge.
Bei der Trauma-Arbeit versuche ich, mit einem sehr feinen Gespür für die tieferen Inhalte der Seele, die wahren Beweggründe für Probleme, Ängste und Sorgen herauszufinden. Sehr wichtig bei dieser Trauma-Arbeit, wie bei jeder Arbeit mit Menschen, ist die Präsenz und die achtsame Weise, bei welcher ich berührbar bin und bleibe und gleichzeitig eine innere Klarheit für die richtigen Worte und die mögliche Berührung für den Klienten finde. In aller Regel kommen die Klienten nicht mit der fertigen Diagnose des Traumas, sondern allenfalls mit dessen Symptomen. In jedem Fall ist Trauma-Arbeit ein Balance-Akt. Als Therapeutin benötige ich ein Gespür für die richtige Dosierung.
Insbesondere die frühkindlichen Traumata, im Alter bis zu drei Jahren sind wenig präsent, die Auswirkung jedoch oft ein Leben lang spürbar.
Trauma-Arbeit
Frühkindliche Traumata
Benötigen Sie Unterstützung? Dann nehmen Sie Kontakt mit mir auf unter: charlotte-stoeckel@t-online.de
Das Wichtige in Kürze....
Praxis
Praxisanschrift:
In den Räumen der Praxisgemeinschaft Allgöwer
Alexanderstr. 105
70182 Stuttgart
Mobil: 0170 28 28 446
Email:
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Bei Fragen scheuen Sie sich nicht, mich zu kontaktieren.
Über mich
Charlotte Stoeckel
Charlotte Stoeckel
Heilpraktikerin für Psychotherapie (tiefenpsychologisch fundiert)
Biodynmische Körper-Psychotherapie (5 Jahre)
Trauma-Arbeit
Mehrjährige Assistenz in Selbsterfahrungsgruppen
Vortragstätigkeit:
Klinik Schillerhöhe zu
Entspannung
VHS Leonberg zu
Traumatische Erfahrungen in der
Kindheit und wie sie das spätere Leben beeinflussen
Wege zur Entspannung und
innerem Frieden
Offene Herberge Stuttgart
Traumata und traumatische Erfahrungen in der Kindheit
Weiterbildung und Fortbildung:
Gestalt- und Gesprächstherapie Trauma-Arbeit 2013
Scham und Intimität
Männliche Klarheit und Kraft Embryologie Jaap van der Wal Dissoziation
Subtile Prozessarbeit und Wahrnehmungsarbeit
und viele mehr.
Seminartätigkeit bei den Stuttgarter Straßenbahnen (SSB) Entspannungsseminare
Klinik Schillerhöhe
Philosophie
Bei der Arbeit mit dem Menschen geht es mir um ein feines Gespür für die nicht sichtbaren Verletzungen - das Ungesagte, Ungehörte unseres Lebens - insbesondere der Kindheit, das endlich gesehen und angenommen werden "will", um dann den Weg frei zu geben für ein selbstbestimmtes und selbstbewusstes Leben ohne Ängste. Mit Ihnen gemeinsam versuche ich diesem Unge- Unerhörten eine Stimme zu geben.
Narzissmus immer noch aktuell.....
Von einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung sind etwa 1 % der Bevölkerung betroffen. Hiervon ist das Verhältnis zwischen Mann und Frau 75% zu 25% verteilt. Zeittypisch ist die narzisstische Selbstverliebtheit, die von der Persönlichkeitsstörung abgegrenzt werden muss.
In der psychoanalytischen Therapie geht man davon aus, dass die Betroffenen in der Kindheit zu wenig Liebe und Anerkennung von den Eltern bekommen haben. Das führte zu einem Verhalten, das ständig die eigenen Fähigkeiten überbetont und sich nach außen übertrieben positiv darstellt.
In der kognitiven Verhaltenstherapie geht man von einer extrem positiven Behandlung, abgöttischen Liebe, Bewunderung und Idealisierung in der Kindheit durch die Bezugspersonen aus.
Symptome, die für eine narzisstische Persönlichkeitsstörung sprechen:
Die Betroffenen :
- brauchen ständig Bewunderung und Bestätigung,
- haben ein übertrieben positives Selbstbild, teilweise Größenphantasien,
- haben ein grandioses Verständnis der eigenen Wichtigkeit und erwarten deren Anerkennung durch die Anderen,
- halten sich für einzigartig und pflegen daher nur mit einzigartigen oder großartigen Menschen Kontakt,
- haben ein extremes Anspruchsdenken,
- verhalten sich in zwischenmenschlichen Beziehungen ausbeuterisch und manipulativ,
- wirken sehr arrogant und verhalten sich auch so,
- haben kein Einfühlungsvermögen, keine Empathie entwickelt,
- sind selbstherrlich,
- sind extrem kränkbar, was den Umgang mit ihnen zusätzlich erschwert.
Die Liste ist noch weit umfangreicher, wobei die oben aufgezählten Symptome das Wesen sehr deutlich beschreibt.
Die Betroffenen haben keine innere Stabilität, keine inneren Werte, nach welchen sie leben. Aus diesem Grund wahren sie immer den Schein nach außen, wobei sie im Inneren sehr unsicher sind, was sie jedoch unbedingt verbergen müssen.
Um das außerordentlich positive Selbstbild aufrecht erhalten zu können, zeigen sie sich anderen gegenüber als sehr freundliche, charmante, eloquente Menschen solange, bis sie ihr Ziel erreicht haben.
Um einen Partner von sich zu überzeugen sind sie von einer Leichtigkeit, freundlich, charmant, redegewandt, attraktiv, erfolgreich und interessant – und überschütten ihre Partner mit Zuneigung und Aufmerksamkeiten.
Selbst kritische Menschen fallen immer wieder auf narzisstische Menschen herein, nicht zu greifen und dennoch sehr charmant. Sie erspüren die geheimsten Wünsche, Gefühle und Bedürfnisse des Gegenübers. Geschickt mit dem Jonglieren von Worten, Zeiten, Situationen, dass PartnerInnen sich oft in einem gewissen verwirrten Zustand befindet. Selbstvorwürfe und schlechtes Gewissen werden manipuliert.
Sich von Narzissten zu trennen ist ein schwieriger und kraftraubender Akt.
Die Partner von Narzissten weisen folgende Symptome auf:
- Völlige Kraftlosigkeit, Gefühl des ausgesaugt seins
- Depressionen
- Schlafstörungen
- Tiefe Verzweiflung
- Innerer Rückzug
- Schuldgefühle
- Verwirrung
- Extreme innere Unruhe und Ängste
- Konzentrationsmangel
- Verlust des Selbstwertes
- Psychische Instabilität
- Körperliche Symptome wie Migräne, Gewichtsverlust, muskuläre Verspannungen u.v.m. sind keine Seltenheit.
Niemand kann nachempfinden, was es heißt mit Narzissten zu leben und noch schlimmer, sich zu trennen.
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